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der Gesamtheit des menschlichen physischen Körpers. Und man vergleiche einmal damit den Vollkommenheitsgrad,
den auf der gegenwärtigen Entwickelungsstufe der Menschheit etwa der Astralleib erlangt hat. Er ist der Träger der Lust
und Unlust, der Leidenschaften, Triebe und Begierden und so weiter. Aber welche Attacken führt dieser astralische Leib
gegen die weise Einrichtung des physischen Körpers aus! Ein großer Teil der Genußmittel, die der Mensch zu sich
nimmt, sind Herzgifte. Daraus geht aber hervor, daß die Tätigkeit, welche den physischen Bau des Herzens bewirkt,
weiser handelt als die Tätigkeit des Astralleibes, welche dieser Weisheit sogar entgegenarbeitet. Zwar wird der
Astralleib zu höherer Weisheit in der Zukunft aufrücken; gegenwärtig aber ist er in seiner Art noch nicht so
vollkommen wie der physische Leib in der seinigen. Ein ähnliches ließe sich für den Ätherleib zeigen; und auch für das
8 Das Genauere über alles dieses verfolge man in den Auseinandersetzungen meiner Schrift «Über die Erziehung des Kindes vom
Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft» und in meiner «Theosophie, Versuch einer übersinnlichen Weltbetrachtung und
Menschenbestimmung».
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«Ich», dieses Wesen, das von Augenblick zu Augenblick sich durch Irrtum und Illusion zu der Weisheit tastend
hindurchringen muß.
Vergleicht man die Vollkommenheitsstufen der menschlichen Glieder, so wird man unschwer herausfinden, daß der
physische Körper gegenwärtig in seiner Art das Vollkommenste ist, daß einen geringeren Grad von Vollkommenheit der
Ätherleib hat, einen noch geringeren der Astralleib; und der unvollkommenste Menschenteil ist gegenwärtig in seiner
Art das «Ich». Dies kommt davon, weil innerhalb der planetarischen Entwickelung des menschlichen Wohnplatzes am
physischen Menschenleibe am längsten gearbeitet worden ist. Das, was der Mensch gegenwärtig als seinen physischen
Körper an sich trägt, hat alle Entwickelungsstufen von Saturn, Sonne, Mond und Erde (bis zu deren heutiger Stufe)
miterlebt. Alle Kräfte dieser planetarischen Körper haben nacheinander an diesem Leibe gearbeitet, so daß er allmählich
seinen jetzigen Vollkommenheitsgrad erlangen hat können. Er ist also das älteste Glied der gegenwärtigen
Menschennatur. - der Ätherleib, wie er sich jetzt am Menschen darstellt, war während der Saturnzeit überhaupt noch
nicht vorhanden. Er kam erst während der Sonnenentwickelung hinzu. An ihm haben also nicht die Kräfte von vier
planetarischen Körpern gearbeitet wie am physischen Leibe, sondern nur diejenigen dreier: nämlich von der Sonne,
Mond und Erde. Er kann also erst in einer zukünftigen Entwickelungsperiode so vollkommen in seiner Art sein, wie es
der physische Körper gegenwärtig ist. Der Astralleib hat sich erst während der Mondenzeit zum physischen Körper und
zum Ätherleib hinzugesellt, und das «Ich» erst während der Erdenzeit.
Man hat sich nun vorzustellen, daß der physische Menschenkörper auf dem Saturn eine gewisse Stufe seiner
Ausbildung erlangt hat und daß diese dann auf der Sonne weitergeführt worden ist in der Art, daß er von damals an der
Träger eines Ätherleibes sein konnte. Auf dem Saturn ist eben dieser physische Leib so weit gekommen, daß er ein
äußerst zusammengesetzter Mechanismus war, der aber noch nichts vom Leben in sich hatte. Die Kompliziertheit der
Zusammensetzung bewirkte, daß er zuletzt zerfiel. Denn diese Kompliziertheit hatte einen so hohen Grad erreicht, daß
sie sich durch die bloßen mineralischen Kräfte, welche in ihr wirkten, nicht mehr halten konnte. Und durch dieses
Zusammenbrechen der physischen Menschenkörper wurde überhaupt der Untergang des Saturn herbeigeführt. - dieser
Saturn hatte nämlich auf sich von den gegenwärtigen Naturreichen, nämlich dem Mineralreich, dem Pflanzenreich, dem
Tierreich und dem Menschenreiche nur erst das letztere. Was man gegenwärtig als Tiere, Pflanzen und Mineralien
kennt, gab es auf dem Saturn noch nicht. Auf diesem Weltkörper war von den jetzigen vier Naturreichen nur der
Mensch, seinem physischen Körper nach, vorhanden; und dieser physische Körper war allerdings eine Art
komplizierten Minerals. Die anderen Reiche sind dadurch entstanden, daß auf den aufeinanderfolgenden Weltkörpern
nicht alle Wesen das volle Entwickelungsziel erreichen konnten. So hat nur ein Teil der auf dem Saturn ausgebildeten
Menschenkörper das volle Saturnziel erreicht. Diejenigen Menschenleiber, welche dieses Ziel erreicht haben, wurden
nun während der Sonnenzeit gleichsam zu neuem Dasein in ihrer alten Form auferweckt, und diese Form wurde mit
dem Ätherleib durchdrungen. Sie entwickelten sich dadurch zu einer höheren Stufe der Vollkommenheit. Sie wurden
eine Art von Pflanzenmenschen. Derjenige Teil aber der Menschenkörper, welcher auf dem Saturn nicht das volle
Entwickelungsziel hat erreichen können, mußte während der Sonnenzeit das Versäumte unter wesentlich ungünstigeren
Verhältnissen fortsetzen, als sie für diese Entwickelung auf dem Saturn vorhanden waren. Er blieb daher hinter dem Teil
zurück, der auf dem Saturn das volle Ziel erreicht hatte. Es entstand dadurch auf der Sonne ein zweites Naturreich
neben dem Menschenreiche.
Es wäre irrtümlich, wenn man glauben wollte, daß alles, was sich an Organen im gegenwärtigen Menschenleibe findet,
schon auf dem Saturn veranlagt worden wäre. Das ist nicht der Fall. Es sind vielmehr vorzüglich die Sinnesorgane
innerhalb des Menschenleibes, die ihren Ursprung in diese alte Zeit zurückversetzen dürfen. Es haben die ersten
Anlagen zu Augen, Ohren und so weiter, die auf dem Saturn als mineralische Körper so sich bildeten wie etwa jetzt auf
der Erde die «leblosen Kristalle», einen so alten Ursprung; ihre gegenwärtige Form aber haben die entsprechenden
Organe dadurch erhalten, daß sie sich in jeder der folgenden planetarischen Zeiten immer wieder zu höherer
Vollkommenheit umbildeten. Auf dem Saturn waren sie physikalische Apparate, nichts weiter. Auf der Sonne sind sie
dann umgebildet worden, weil ein Äther- oder Lebensleib sie durchdrang. Sie wurden dadurch in den Lebensprozeß
einbezogen. Sie wurden belebte physikalische Apparate. Und zu ihnen kamen diejenigen Glieder des menschlichen
physischen Leibes hinzu, die sich überhaupt nur unter dem Einfluß eines Ätherleibes entwickeln konnten: die
Wachstums-, die Ernährungs-, die Fortpflanzungsorgane. Selbstverständlich gleichen die ersten Anlagen dieser Organe,
wie sie sich auf der Sonne herausbildeten, wieder nicht an Vollkommenheit der Form, die sie gegenwärtig haben. - die
höchsten Organe, welche sich der Menschenleib damals eingliederte, indem physischer Körper und Ätherleib
zusammenwirkten, waren diejenigen, welche sich in der Gegenwart zu den Drüsen ausgewachsen haben. So also ist der
physische Menschenleib auf der Sonne ein Drüsensystem, dem die auf entsprechender Stufe stehenden Sinnesorgane [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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